Einmal richtig anpacken und seine Ergebnisse innerhalb kürzester Zeit sehen. Das war das Motto der HANDWERKSTATT in Galtür, welche engagierte Lehrerkräfte des BSZ Stockach mit Schüler*innen zum ersten Mal durchführten.
Einmal richtig anpacken und seine Ergebnisse innerhalb kürzester Zeit sehen. Das war das Motto der HANDWERKSTATT in Galtür, welche engagierte Lehrerkräfte des BSZ Stockach mit Schüler*innen zum ersten Mal durchführten.
Die Stiftung Würth hat im Jahr 2018 das Projekt HANDWERKSTATT für Schulen ins Leben gerufen, um jungen Menschen das Handwerk näher zu bringen und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Die Schüler:innen haben hierbei die Möglichkeit, aus dem Schulalltag auszubrechen, ihre Komfortzone zu verlassen, einen praktischen Einblick in unterschiedliche handwerkliche Berufe zu erhaschen und mit etwas Fleiß, Kraft, Geschick und Teamwork an sozialen Projekten für die Allgemeinheit teilzunehmen. Eine „win-win-Situation“ für beide Seiten.
Ausgestattet mit den wichtigsten Utensilien und einem Werkzeugrucksack der Stiftung Würth stieg das BSZ-Team zur Hütte in 2151m Höhe auf. Mit bester Laune und hoher Motivation ging es an die geplanten Projekte. Angeleitet und unterstützt wurden die Schüler*innen und Lehrkräfte durch den Deutschen Alpenverein (Sektion Friedrichshafen). So wurden gemeinsam Fundamente für Panoramaliegen gegossen, Fenster und Türen aufbereitet und unter anderem ein Platz für einen nachhaltigen Fahrradständer aus Holz fachgemäß vorbereitet.
Nach vier Tagen Aufenthalt konnten alle etwas erschöpft, aber glücklich und zufrieden auf erfolgreich umgesetzte Projekte zurückblicken.
„Das war durch und durch ein voller Erfolg für alle Beteiligten und ein großartiger Einblick ins Handwerk“, sind sich die Lehrer und Projektleiter Nadine Gabele und Holger Mauritz sicher.
Auch das Teamverhalten hat sich bei der HANDWERKSTATT bedeutend verbessert. Außerdem haben die Schüler*innen gelernt, wie manche Dinge und Werkzeuge funktionieren - und das vor traumhafter Bergkulisse.
Besonders toll fanden es die Jugendlichen zur Abwechslung zum Schulalltag mal in der Natur und auf dem Berg arbeiten zu können.