Wenn sitzenbleiben droht

– Wie damit umgehen?

Sitzenbleiben 1

Du wirst gleich erkennen, dass Sitzenbleiben nicht immer nur negative Folgen hat. Es kann auch als Chance gesehen werden. Es gibt so viele Gründe, die beein-flussen, ob es für dich läuft. Lass dich deshalb nicht runterziehen, es kann wirklich jedem passieren. Unab-hängig davon, ob es sich um eine Über- oder Unter-forderung handelt, ist es möglich, einen konstruktiven Umgang zu lernen.

Verschiedene Faktoren, welche die Versetzung gefährden

Es ist wichtig, dass du möglichst frühzeitig reagierst, wenn es Probleme mit dem Schulstoff gibt. Auf diese Weise kannst du dir entsprechend Gedanken machen, ob sich Auswege finden lassen. Es gibt viele Ursachen, die dazu führen können, dass deine Versetzung gefährdet ist. Dies kann zum Beispiel schlechte Stimmung in manchen Kreisen der Schülerschaft sein, von der du betroffen bist. Als Schüler*in ist es für dich wichtig, Ausgrenzungen offen anzusprechen. Spreche offen mit Eltern und deinen Lehrer*innen!

Leidest du unter Konzentrations- oder Aufmerk-samkeitsstörungen, kann dies das Lernen erschweren. Sei auch hier mutig und wende dich an den Schulpsychologen und an deine Eltern, wenn du diesen Verdacht hast. Schlechte Leistungen können auf Insel- oder Hochbegabungen hindeuten. Fühlst du dich gelangweilt vom Schulstoff? Eventuell kannst du dich in deiner Freizeit zusätzlich fordern. Rede auch hier offen mit deinen Lehrern. Es ist wichtig, dafür einzutreten, dass deine Talente gefördert werden.

Lernerfolg fördern - Präventivmaßnahmengegen das Sitzenbleiben

Ganz gleich, welche Probleme du auch hast, gehe damit offen um und habe keine Angst, mit anderen zu sprechen. Denn durch Austausch und Gespräche entwickeln sich oftmals neue Ansätze sowie Ideen und lassen sich Lösungsansätze ableiten, um den weiteren Erfolg in der Schule sicherzustellen.

Es gilt, im Einzelfall zu entscheiden, welche Lösungs-ansätze infrage kommen. Lies weiter, um einige davon kennenzulernen. Liegt beispielsweise Mobbing vor, so ist es hilfreich, einen Klassen- bis hin zu einem Schulwechsel in Erwägung zu ziehen. Es kommt auf dich selbst an. Es kann Situationen geben, wo es möglich ist, die Klasse zu wechseln. Sind die Ängste jedoch stark ausgeprägt, ist es durchaus sinnvoll, einen Schulwechsel zu wagen. Bedenke, dass du dich wohlfühlen musst! Habe deshalb den Mut, neue Wege zu gehen. Es könnte dir langfristig gut tun.

Hast du ADS oder ADHS? Dann kannst du am Förderunterricht teilnehmen. Auf diese Weise wird verhindert, dass Wissenslücken entstehen, die deine Versetzung gefährden können. Bedenke: Es ist nicht schlimm, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Nehme Angebote an, ganz gleich, ob es der Schulpsychologe ist oder Förderunterricht. Es ist ein Zeichen von Stärke, Hilfe anzunehmen!

Vergiss nie: Erwartungen verstehen und erfüllen zu können ist wichtig und befriedigend. Das Streben danach brauchst du nicht aufzugeben. Sei ein Stehaufmännchen. Diese Menschen bringen es oft weiter, als solche ohne vermeintliche Probleme. Aber vergiss auch nicht: Du bist unabhängig vom Ergebnis deiner Schulnoten einzigartig!

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