Happy als Fachinformatiker

"Es ist ein Beruf, bei dem man nie auslernt. Technologien verändern sich rasend schnell, neue Möglichkeiten, Codes zu schreiben werden implementiert." Lies hier mehr von Paco.

Wer als operationstechnischer Assistent arbeiten möchte, sollte gut kommunizieren können

Grafiker, Programmierer, Informatiker oder was?

Nicht nur von Ausbildung zu Ausbildung unterscheiden sich die Lern- und Arbeitserfahrungen, sondern auch von Betrieb zu Betrieb ebenso wie von Person zu Person. Einiges ähnelt sich innerhalb eines Ausbildungsgangs und viele Erfahrungen sind übertragbar.

Paco ist 18 Jahre alt und befindet sich im dritten Lehrjahr seiner Ausbildung. VOLL KONKRET wollte von Paco Hiller wissen, wie er zu seiner Ausbildung als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung gekommen ist.

VOLL KONKRET:

„Hey Paco, wieso hast Du Dich genau für diesen Lehrberuf entschieden? Und ab wann war Dir klar, was Du machen willst?“

Paco:

„Bereits als ich ein kleines Kind war, hat mein Vater oft an Computern rumgeschraubt und diverse Programme betätigt, dadurch war ich natürlich im Bereich „Computer“ schon vorbelastet. In Kontakt mit meiner ersten Hardware kam ich mit 14 Jahren: Ich baute, mit meinem Vater zusammen, meinen eigenen PC. Dabei lernte ich sehr viel über Software, was auch dazu führte, dass mein Interesse dafür geweckt wurde. 

Bei der Entscheidung mich als Fachinformatiker zu bewerben, waren meine zwei Praktika ungemein hilfreich, denn dadurch wurde mir klar, dass der Beruf Mediengestalter beispielsweise gar nichts für mich ist, jedoch der des Informatikers sehr gut zu mir passt. 

Während der Ausbildung lernt man sehr viele Programmiersprachen wie zum Beispiel Java Script, PHP und C#. Jedoch begrenzen sich die Lerninhalte nicht nur auf die Programmiersprachen, was viele oft missverstehen. Konzepte oder Kostenvoranschläge erstellen, ist auch wesentlicher Bestandteil der Ausbildung und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden, denn das Einschätzen der Arbeitsstunden, die benötigt werden für ein gewisses Projekt ist ohne richtige Übung nicht möglich. 

Es ist ein Beruf, bei dem man nie auslernt. Technologien verändern sich rasend schnell, neue Möglichkeiten, Codes zu schreiben werden implementiert. So kann es sein, dass etwas, was man vor einem halben Jahr gelernt hat, nun schon wieder durch eine andere Art der Kodierung ersetzt worden ist. 

Um diesen Beruf zu erlernen, ist ein gewisses Maß an logischem Denkvermögen erforderlich. Ängste vor Misserfolgen darf man nicht haben, denn die wird man am laufenden Band machen. Ein gutes Matheverständnis ist im Bereich Informatik definitiv nicht fehl am Platz, es wird eher benötigt! Das Wichtigste ist jedoch der Spaß und die Neugierde für neue Software und Technologien.“

Eigentlich ist Paco kaum mehr zu bremsen, als er von seinem Lehrberuf spricht. Aber das Allerschönste ist das Funkeln in seinen Augen, das immer wieder aufflammt, zusammen mit einem Lächeln in der Stimmte. 

VOLL KONKRET ist natürlich begeistert von ihm und wie er seine ‚Bestimmung‘ gefunden hat.

Wir wünschen Euch allen ebenso viel Spaß und ein wundervolles Berufsleben!

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