Im Privaten kennen wir viele Möglichkeiten, unsere Ökobilanz aufzubessern. Für Firmen heißt der zentrale Begriff: Umweltmanagement. Das Engagement in Sachen Umwelt ist nicht immer nur freiwillig, viele tun aber mehr als sie müssten. Was das für Bewerber bedeutet, die ihre Karriere machen wollen und gleichzeitig ihren Idealen treu bleiben, erfahrt ihr in diesem Artikel.
Du kannst dich bei Greenpeace oder dem B.U.N.D für den Umweltschutz einsetzen, aber auch in kleinen, mittelständischen und großen Unternehmen aller Branchen. Inzwischen hast du viele Möglichkeiten, Dein Umweltengagement zu leben und etwas Gutes zu bewegen.
Einerseits sind sich viele Unternehmen der Aufgabe, umweltfreundlich zu handeln, schon lange bewusst und setzen zunehmend auf nachhaltige Produktionsweisen. Andererseits kannst du selbst auch Impulse setzen und frischen Wind ins Unternehmen bringen. Wenn du deiner persönlichen Verantwortung für unseren Planeten gerecht werden willst, solltest du das Thema offen ansprechen. Du wirst sehen, dass du dafür heute keine Kritik mehr ernten, sondern eher positive Aufmerksamkeit bekommen wirst. Es gibt deinen Ansprechpartnern im Unternehmen die Gelegenheit, vom eigenen Umweltengagement zu erzählen und sie lernen auch dich gleichzeitig näher kennen.
Tipp! Einfach Umweltthemen ansprechen und nachfragen, wenn sie dir am Herzen liegen.
Mülltrennung und Carsharing, Fahrradtouren statt Billigflugreisen, Ökopapier statt Hochglanz: Im Privaten kennen wir viele Möglichkeiten, unsere Ökobilanz aufzubessern. Für Firmen heißt der zentrale Begriff: Umweltmanagement. Das Engagement in Sachen Umwelt ist nicht immer nur freiwillig, denn eine Reihe von Gesetzen zur umweltfreundlichen Produktion gibt der Gesetzgeber bereits vor. Darüber hinaus tun Firmen oft noch viel mehr und profitieren von einem modernen Umweltmanagement oft selbst. Deswegen kann es gut sein, dass dein Umweltengagement herzlich willkommen ist. Das Ziel der Management-Strategien ist es, ökologisch und ökonomisch sinnvoll zu wirtschaften und dabei zugleich seiner sozialen Verantwortung gerecht zu werden. So werden etwa erneuerbare Energien eingesetzt, nachhaltige Rohstoffe verwendet oder moderne Produktionstechniken eingeführt. Es lassen sich Ressourcen damit schonen und den CO2-Ausstoß verringern.
Mit Freiwilligenarbeit, Spenden und Sponsorentätigkeiten setzen Unternehmer ihre soziale Verantwortung ebenfalls in die Tat um. Wenn Mitarbeiter zusätzlich ihre Ideen zum Umweltschutz ausprobieren dürfen, wird das Unternehmen zu einem Ort des Lernens, in dem alle die Möglichkeit haben, jeden Tag an einem nachhaltigen Lebensstil zu arbeiten. Selbst beim Schreiner um die Ecke, der FSC-zertifiziertes Holz verarbeitet, ist das möglich.
Tipp! Du kannst beides haben: Einen guten Job in der Wirtschaft und ein werteorientiertes Leben. Hol sie dir.